EV LANDSHUT e.V. untermauert STATUS als „Fünf-Sterne-Club“   

Deutscher Eishockey Bund (DEB) zeichnet die Eishockey-Talentschmiede zum achten Mal in Folge mit fünf Sternen aus                

Die Nachwuchsabteilung des EV Landshut e.V. gehört in jeder Beziehung weiterhin zur nationalen Spitze. Nicht nur, dass die U 20-Junioren vom Gutenbergweg aktuell um die Deutsche Meisterschaft kämpfen, die gesamte Talentschmiede überzeugt durch Erfolge und konstant hohe Leistungen. Der Lohn für die Mühen: Bereits zum achten Mal in Folge sind die Rot-Weißen für ihre hervorragende Jugendarbeit vom Deutschen Eishockey Bund (DEB) als Fünf-Sterne-Ausbildungsclub ausgezeichnet worden.  

Insgesamt wurden neun Vereine mit der Auszeichnung mit fünf Sternen bedacht. Das Prädikat „Fünf Sterne Plus“, für das man in allen Kategorien mindestens 90% erreichen muss erhielten die Eisbären Juniors Berlin, die Jungadler Mannheim und die Iserlohn Young Roosters. Unter den ausgezeichneten Clubs sind neben dem EVL mit dem Krefelder EV, dem ESC Dresden und den Jung-Eisbären Regensburg noch drei weitere Clubs deren Profi-Teams in der DEL2 zu Hause sind.

Die Nachwuchsarbeit der deutschen Eishockeyvereine wird nunmehr seit dem Jahr 2015 über das Fünf-Sterne-Programm zertifiziert. Kriterien hierbei sind zum Beispiel Eiszeiten, die Anzahl der Teams in den entsprechenden Altersklassen, hauptamtliche Trainer*innen, Angebote für Neueinsteiger*innen oder auch die Nominierungen der Nachwuchsnationalspieler*innen. Abhängig von der erreichten Punktezahl werden Aufwandsentschädigungen ausgeschüttet.  Dabei haben sich die Niederbayern in den letzten Jahren konstant weiterentwickelt. Nach 175 Punkten in 2022 und 177 Zählern in 2023 wurden in diesem Jahr 178 Punkte erreicht. Dabei hat der EVL auch erneut von seiner großen Zahl an Nachwuchsnationalspieler*innen profitiert. Dass der Status „Fünf Sterne Plus“ nicht erreicht wurde, liegt weiterhin an den fehlenden Schulkooperationen und vor allem an einem nicht vorhandenen Internat.

„Es ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit, dass wir nun bereits zum achten Mal in Folge als Fünf-Sterne-Club ausgezeichnet wurden. Die Ansprüche steigen von Jahr zu Jahr. Wir haben auch in diesem Jahr wieder viel Zeit und Geld investiert, um den Anforderungen gerecht zu werden. Die Auszeichnung als Fünf-Sterne-Club und unser guter Ruf sind für uns ein Standortvorteil, den wir auch in der Zukunft pflegen müssen. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Chef- und Co-Trainern, unseren ehrenamtlichen Helfer*innen, unseren Kindern und allen Eltern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz auch einen großen Anteil an unserem Erfolg haben“, erläutert EVL Nachwuchsleiter Christoph Wohlgemuth.

„Unser Nachwuchs zählt deutschlandweit auch in diesem Jahr zur nationalen Spitze. Das macht uns besonders stolz und ist ein absolutes Faustpfand gegenüber der Konkurrenz. Die Integration unserer Eigengewächse in die DEL2-Mannschaft bleibt auch in der Zukunft eine unserer zentralen Aufgaben.

Auch in dieser Saison haben wir unter anderem Spieler wie Michael Reich, Simon Seidl, Tobias Schwarz, der auch mit dem Alois Schloder Pokal ausgezeichnet wurde, in unser Profiteam integriert. In diesem Sinne werden wir auch zukünftig weiterarbeiten, um so viele Talente wie möglich in unsere erste Mannschaft zu bringen. Ich bedanke mich bei allen, die mit ihrer Unterstützung dazu beigetragen haben, dass der EVL weiterhin ein Fünf-Sterne-Ausbildungsclub bleibt“, ergänzt EVLSpielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.

„Mit der Entwicklung der Nachwuchsabteilungen der DEL2-Standorte sind wir sehr zufrieden. Die Vereine streben jedes Jahr danach, sich innerhalb ihrer Möglichkeiten weiterzuentwickeln und gehen oft darüber hinaus. Der Stellenwert der Nachwuchsarbeit innerhalb der DEL2 genießt hohe Anerkennung und ist das Ergebnis sowie der Lohn des Engagements vieler Mitarbeiter an den jeweiligen Standorten. Um auch weiterhin eine gute Ausbildung für den deutschen Eishockeynachwuchs gewährleisten zu können, werden wir gemeinsam anstehende

Herausforderungen angehen und einander unterstützen“, sagt Markus Gleich, der für die Talent- und Standortentwicklung in der DEL2 zuständig ist.

 

Foto: Archiv DIESUNDDAS/hjl

 

weitere Beiträge